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BACKLASH - DIE NEUE GEWALT GEGEN FRAUEN

Der US Supreme Court verbietet das Recht auf Abtreibung, die Polizei verzeichnet einen starken Anstieg häuslicher Gewalt, auf TikTok werden Tötungsfantasien an Frauen zum Trend. Die These: Dieser Backlash ist eine Reaktion auf die zunehmende Gleichberechtigung. Das neue Buch von Susanne Kaiser erscheint am 18.2.2023. Mehr zum Buch erfahren

 

ARTIST LAB "KUNST GERECHT FÖRDERN"  

Wie beeinflusst die derzeitige heterogene Förderlandschaft die Arbeit von freischaffenden Künstler:innen? Welche gesellschaftlichen Diskriminierungs- bzw. Ausschlussfaktoren werden darin reproduziert und welche Veränderungen am System können dem entgegenwirken? Auf Einladung von Helena Kontoudakis arbeitete Sara Sommerfeldt von Rising Gaze beim Artist Lab "Kunst gerecht fördern" mit, das vom Fonds Darstellende Künste finanziert und beim B.A.L.L. (Bundesweites Artist Labor der Labore) im Haus der Berliner Festspiele vorgestellt wurde. Hier die Ergebnisse nachlesen

DARSTELLUNG GESCHLECHTSSPEZIFISCHER GEWALT IM DEUTSCHEN TV
Medien prägen unsere Wahrnehmung der Realität und haben damit eine besondere Verantwortung. Das gilt umso mehr für ein gesellschaftlich so dringliches Thema wie geschlechtsspezifische Gewalt. Eine Studie, die von der MaLisa Stiftung und der UFA GmbH gefördert wurde, bietet den ersten repräsentativen Überblick, wie audiovisuelle Medien das Thema behandeln. Hier geht es zur Studie

OFFENER BRIEF DES „FAIR SHARE!“-BÜNDNISSES

13 Organisationen und Initiativen aus der Kreativbranche haben sich spartenübergreifend zusammengeschlossen, um eine geschlechtergerechte Verteilung von staatlichen Geldern in Kunst und Medien zu fordern - darunter Pro Quote Film, Pro Quote Bühne, Writing with CARE/RAGE, das Theaterautor:innen-Netzwerk, Mehr Mütter für die Kunst und das Dramaturgie-Netzwerk. Sie regen zudem an, Care-Takern aktiv den Wiedereinstig in den Beruf zu erleichtern.

Offener Brief an die staatlich finanzierten Förderanstalten (PDF)

Künstlerinnen mit Kind verlangen: Neue Fördermodelle – jetzt!

Ungerechte Förderstrukturen - Offener Brief des "Fair share!"-Bündnisses (Comacon Magazin)

 

PODCAST ZUM THEMA #METOO

Nicht nur in der Filmbranche, sondern auch in der Textilbranche, etwa in den Fabriken in Asien, gibt es Machtmissbrauch. Warum alle das gleiche Problem haben – und wie man es lösen könnte – darüber diskutieren Schauspielerin Leslie Malton (Vorsitzende BFFS), Sara Sommerfeldt (Rising Gaze Productions) und Julia Thimm (Head of Human Rights bei Tchibo). Podcast anhören

RISING GAZE BEI DER GREEN ACTORS LOUNGE

"#metoo - Fashion und Movie - Haben deutsche Schauspieler*innen und asiatische Näher*innen die gleichen Probleme?" Panel mit Dr. Hajo Schumacher (Moderation), Sara Sommerfeldt (Rising Gaze Productions), Leslie Malton (BFFS) und Julia Thimm (Head of Human Rights Tchibo). Video hier ansehen

 

WAS DARF MAN NOCH SPIELEN?

Die Identitätsdebatte verändert die Schauspielkunst. Das bringt auch Probleme mit sich. Ein sehr lesenswertes ZEIT-Essay von Susanne Kaiser. Hier den Artikel lesen

AMAZON STUDIOS VERPFLICHTET SICH ZU MEHR DIVERSITÄT

Amazon Studios hat eine Richtlinie für mehr Inklusion veröffentlicht und ein Playbook herausgebracht, mit dem das Unternehmen sein Engagement für mehr Vielfalt und Gleichberechtigung ausbauen möchte. Mehr zum Amazon Playbook hier

TAISIYA SCHUMACHER ÜBER IHR OUTING ALS ROMNI

Schauspielerin Taisiya Schumacher kannten viele nur unter ihrem anderen Vornamen Christina: Sie hat sich im vergangenen Jahr als Romni geoutet. Interview bei LIVE NACH NEUN hier ansehen

GIBT ES DIE BESETZUNGSCOUCH WIRKLICH?

Dr. Mark Benecke interviewt Sara Sommerfeldt und Helena Kontoudakis aus Anlass ihres offenen Briefes an die Anwält*innen von Dieter Wedel. Ein Gespräch über Machtmissbrauch in der Filmbranche, Vergewaltigungsmythen und darüber, ob Schauspielen etwas mit Lügen zu tun hat. Interview hier ansehen

 

FEMIZIDE IM KRIMI: JUNG, WEIBLICH, TOT

Eine gewöhnliche Krimiwoche im deutschen Fernsehen von SOKO Stuttgart, über Laim bis Baskenkrimi zeigt: Unsere massenmediale Kultur ist geradezu besessen von weiblichen Mordopfern. Permanent werden in Krimis Frauen getötet, die sich emanzipieren und eigene Wege gehen. Ein Kommentar von Susanne Kaiser für Deutschlandfunk Kultur. Hier anhören

HUNDERTE BÜHNEN- UND FILMSCHAFFENDE UNTERZEICHNEN OFFENEN BRIEF

"Es ist eine Deutschland-Premiere der ermutigenden Art", schreibt EMMA über unseren offenen Brief. „Über 500 Filmschaffende kritisieren die drei Verteidiger*innen von Dieter Wedel." Grund: "Sie verbreiteten „Vergewaltigungsmythen aus der Mottenkiste“, indem sie noch vor Prozessbeginn das mutmaßliche Opfer unglaubwürdig machen“. Die Süddeutsche Zeitung spricht sogar vom "grössten anzunehmenden Unfall auf dem Feld der Ligitation-PR", denn "was wohl als kluger Schachzug geplant war", sei "zum Bumerang" geworden. Bisher haben mehr als 600 Menschen unterzeichnet, darunter namhafte Theater- und Filmschaffende wie Anika Decker, Carolin Kebekus, Jasmin Tabatabai, Claudia Michelsen, Julia von Heinz, Bibiana Beglau, Connie Walther, Isabel Kleefeld, Peter Lohmeyer, Johann von Bülow, Simon Verhoeven, Anne Tismer, Tom Lass, Jochen Schropp, Marie Schleef, Stefan Otteni, Elias Perrig, David Rott, Jan Bosse, Maren Kroymann u.v.m. Vielen Dank euch allen für euren Support!

SPIEGEL: Hunderte Bühnen- und Filmschaffende kritisieren Aussagen der Verteidigung

EMMA: Lügt da wieder die Frau?

RND: Dieter Wedel - Hunderte Filmschaffende kritisieren seine Anwälte

WDR 1: Filmschaffende kritisieren Wedels Verteidigung

Süddeutsche: Justizia hört ziemlich gut

BAD BLOG OF MUSICK: Vergewaltigungsmythen und Dieter Wedel

OFFENER BRIEF AN DIE ANWÄLT:INNEN VON DIETER WEDEL

VERGEWALTIGUNGSMYTHEN AUS DER MOTTENKISTE - eine Erwiderung von Sara Sommerfeldt, Helena Kontoudakis, Angelika Zacek, Eva Jankowski und France-Elena Damian. Hier geht es zum offenen Brief

 

 

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